„Man ist nicht nur eine Nummer, sondern wichtiger Teil eines großen Ganzen.“

Wenn Jonas Kreuzeder über seinen bisherigen Werdegang bei Bergader spricht, spürt man seine Begeisterung und Verbundenheit mit dem Unternehmen. Als Gymnasiast entschied er sich bewusst gegen ein klassisches Studium und für eine praktische Ausbildung. Für ihn war klar: Er wollte praktisch arbeiten, etwas Greifbares schaffen und frühzeitig seinen Platz im Berufsleben finden.

Schon während der Schulzeit nutzte Jonas die Ferien, um verschiedene Praktika zu absolvieren und in unterschiedliche Bereiche hineinzuschnuppern. Als Bergader damals sehr schnell auf seine Bewerbung reagierte und ihm die Möglichkeit zum Probearbeiten bot, wusste er, dass er hier richtig ist. Bereits ein Jahr vor Ausbildungsbeginn hatte er einen unterschriebenen Arbeitsvertrag in der Tasche. Jonas‘ Tipp an alle Schülerinnen und Schüler in der Berufsorientierungsphase: „Einfach machen, der Rest kommt von selbst.“

Die Ausbildung zum Mechatroniker bot Jonas die ideale Kombination aus Elektronik, Mechanik und Informatik – ein Arbeitsumfeld, das ihn von Anfang an faszinierte. Anders als in vielen Ausbildungsbetrieben üblich, war er bei Bergader nicht nur „der Azubi“, der in der Lehrwerkstatt Übungen macht, sondern wurde von Anfang an in den Betrieb eingebunden. „Ich packe lieber selbst mit an, als nur zuzuschauen“, erklärt er.

Trotz der Herausforderungen durch die Corona-Pandemie arbeitete Jonas abwechselnd in verschiedenen Bereichen von Service & Instandhaltung und nahm aktiv an den übergreifenden Azubi-Aktivitäten teil. Bereits in den ersten Wochen war er im gesamten Produktionsgebäude unterwegs und knüpfte viele Kontakt zu Kolleginnen und Kollegen. Aufgrund seiner Eigeninitiative und seiner guten Leistungen konnte der Mechatroniker seine Ausbildung sogar um ein halbes Jahr verkürzen.

Und so war es keine Überraschung, dass der Abteilungsleiter am Ende der Ausbildungszeit das Gespräch mit Jonas suchte und ihm ein Übernahmeangebot machte, das dieser ohne zu zögern annahm. Nur wenige Tage nach seiner Abschlussprüfung startete Jonas als Teammitarbeiter Verpackungstechnik. Der Übergang verlief reibungslos und war für Jonas eine eher unspektakuläre Veränderung: „Am Tag zuvor habe ich noch als Lehrling eingestempelt, jetzt war ich plötzlich ein ‚normaler‘ Mitarbeiter.“ An dieser Stelle ist es Jonas wichtig zu betonen, dass sich der Umgang und die Zusammenarbeit nicht verändert haben: „Bei Bergader ist jeder ein vollwertiges Teammitglied – egal, ob Azubi oder erfahrener Mitarbeiter.“

Der einzige wirkliche Unterschied zur Ausbildung ist der Schichtdienst, mit dem Jonas aber gut zurechtkommt. In seiner neuen Position sorgt er gemeinsam mit seinen Teamkolleginnen und -kollegen dafür, dass die Technik in der Verpackung reibungslos funktioniert. Ob Störungsmeldungen an den Anlagen oder die Einarbeitung neuer Azubis – kein Tag ist wie der andere. Dabei helfen ihm seine Erfahrungen und die vielen Einblicke aus seiner Ausbildungszeit.

„Obwohl Bergader so ein großes Unternehmen ist, geht es hier familiär und locker zu. Man ist nicht nur eine Nummer, sondern wichtiger Teil eines großen Ganzen“, fasst Jonas seine Erfahrungen zusammen und unterstreicht damit den Teamgeist und die Kultur, die Bergader auszeichnen.