„Man sollte sich selbst gut kennen und herausfinden, was man erreichen möchte. Es muss nicht immer eine Führungsposition sein.“
Nick Afflerbach
Bei Bergader seit: Januar 2020
Aktuelle Position:
Key Account Manager & Teamleiter Feldorganisation
Was mich an Bergader begeistert:
Als Familienunternehmen denkt Bergader in Generationen, nicht in Quartalen. Und der Käse ist einfach großartig!
Nick Afflerbach ist seit über 4 Jahren Teil des Vertriebsteams von Bergader und repräsentiert das Unternehmen mit viel persönlichem Engagement und Liebe zum Produkt. Seine Karriere begann er im Lebensmitteleinzelhandel: Im Rahmen eines dualen Studiums bei Aldi Nord absolvierte er eine Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel sowie ein Bachelor- und Masterstudium der Wirtschaftswissenschaften. Mit diesem Hintergrund machte sich Nick schnell als Filialleiter und Regionalverkaufsleiter innerhalb der Handelsgruppe einen Namen.
Anfang 2020 führte ihn seine berufliche Reise schließlich zu Bergader. Dort startete er zunächst als regionaler Key Account Manager und entdeckte seine wahre Leidenschaft für Käse. Seit einem Jahr ist Nick sogar ausgebildeter Käsesommelier und lebt buchstäblich für das Produkt.
Ebenso großen Einsatz zeigte der Handelsexperte auch beim Thema Weiterentwicklung. „In meinen Mitarbeitergesprächen habe ich immer signalisiert, dass ich mir Personalverantwortung vorstellen kann. Und dann kam im Herbst 2023 plötzlich die Anfrage, ob ich die Teamleitung der Feldorganisation übernehmen möchte“, erinnert er sich. Konkret bedeutet das die Verantwortung für ein rund 15-köpfiges Team, das vor Ort in den Supermärkten unterwegs ist, unsere Käseprodukte bestmöglich im Kühlregal platziert, Produktneuheiten vorstellt sowie besondere Verkaufsaktionen durchführt.
In dieser Entscheidungsphase war ihm der offene Austausch mit seinem Chef besonders wichtig. Gemeinsam haben sie die zukünftige Position von Nick neu gestaltet und so ausgerichtet, dass er weiterhin einige seiner großen Handelskunden als Key Account Manager betreuen kann und zusätzlich die Teamleitung der Feldorganisation übernimmt. Von großem Vorteil war außerdem, dass er das Unternehmen und das Bergader Team bereits sehr gut kannte. Dadurch entfiel eine längere Einarbeitungszeit. Nick fühlte sich bei diesem Karriereschritt auch von seinen Kolleginnen und Kollegen unterstützt und ermutigt. „Als mein Wechsel auf einer internen Tagung angekündigt wurde, war es ein echt gutes Gefühl. Alle reagierten durchweg positiv“, erinnert er sich.
In seiner neuen Führungsposition sieht sich Nick vor allem mit der Herausforderung der Zusammenarbeit konfrontiert. Sein Team ist über ganz Deutschland verteilt, was den direkten Kontakt erschwert. „Technische Mittel wie Telefon und Video-Meetings helfen zwar, können aber das persönliche Gespräch nicht ersetzen“, betont er.
Für alle, die sich im Job weiterentwickeln möchten, hat Nick noch einige grundlegende Tipps: „Man sollte sich selbst gut kennen und im Vorfeld herausfinden, was man erreichen möchte. Es muss nicht immer eine Führungsposition sein – auch die Verantwortung für mehrere Kunden oder große Projekte kann herausfordernd sein.“ Darüber hinaus sollte man Geduld haben, über den Tellerrand schauen, sich in Vereinen und Verbänden vernetzen und die Augen für gute Praxisbeispiele offen halten. Zusätzlich betont er, wie wichtig regelmäßige Schulungen, insbesondere im Bereich Führung, sind: „Egal, ob zwei oder 20 Jahre Führungserfahrung, man kann und sollte immer noch etwas lernen. Ich finde es gut, dass Bergader einen Fokus auf das Thema Weiterentwicklung legt und regelmäßige Trainings anbietet. Man merkt auch, dass alle im Führungsteam dafür offen sind und mitmachen wollen“, so Nick.
#teambergader – Unsere Mitarbeiter im Interview
„Man hat die Freiheit und die Zeit, neue Ideen aufzugreifen und weiterzuentwickeln.“
„Wir sind dankbar, dass uns Bergader so viel Flexibilität entgegenbringt.“
„Man ist nicht nur eine Nummer, sondern wichtiger Teil eines großen Ganzen.“