Käse richtig aufbewahren

Käse sollte kühl, dunkel und luftig gelagert werden - aber nie zu trocken. Besonders gut lässt sich Käse am Stück aufbewahren, dann trocknet er weniger schnell aus und behält seinen vollen Geschmack. Wichtige Faktoren bei der Käselagerung sind Temperatur und Feuchtigkeit. Falsche Lagertemperaturen sowie ein häufiges Verändern der Temperaturen können die Qualität des Käses erheblich beeinflussen. Die ideale Lagertemperatur liegt zwischen 4 und 8 °C. Vor dem Verzehr ist es empfehlenswert, den benötigten Käse eine halbe bis dreiviertel Stunde bei Raumtemperatur von ca. 18-20°C zu lagern.
 

Welches Verpackungsmaterial ist das Richtige?

Das hängt von der Käsesorte ab. Hartkäse fühlt sich in Käsepapier oder speziellen luftdurchlässigen Käsedosen wohl. 
Verpackte Käse aus dem Kühlregal nach Möglichkeit in der Originalverpackung aufbewahren. Auch beim Kauf an der Käsetheke wird der Käse in atmungsaktive Folie verpackt, die in der Regel für die Lagerung im Kühlschrank geeignet ist.

Luft zum Atmen

Käse-Genießer sollten darauf achten, die Schnittflächen vor Austrocknung zu schützen, damit der Käse nicht seine zarte Konsistenz verliert. 

Edelschimmelsorten lieber extra aufbewahren.
Käsesorten mit Edelschimmel sollten immer separat gelagert werden, damit die Sporen und der Schimmel nicht auf andere Käsesorten übertragen werden. Für kurzes Aufbewahren ist auch eine Käseglocke geeignet.

Einfrieren von Käse – empfehlen wir nicht!

Das Einfrieren von Käse ist nicht zu empfehlen, denn dabei ergeben sich unweigerlich Qualitäts- und Geschmacksverluste. Lediglich geriebener Käse, der später zum Überbacken oder für Pizzas u.s.w. verwendet werden soll, lässt sich am ehesten einfrieren. Weichkäsespezialitäten sollte man nicht einfrieren, sie werden nach dem Auftauen oft bröckelig oder schmierig und sehen nicht mehr appetitlich aus