Unsere Azubis im Interview

Du möchtest mehr über die Ausbildung bei Bergader erfahren?
In kurzen Interviews bieten dir unsere Azubis spannende Einblicke in ihre Arbeitswelt.

Allgemeines:

Vorname: Eva
Name: Vordermayer

Angaben zur Ausbildung:

Ausbildungsberuf: Milchwirtschaftliche Laborantin im 2. Lehrjahr
Dauer der Ausbildung: 3 Jahre
Nötiger Schulabschluss: Mittlere Reife


Wie ist die Ausbildung aufgebaut?
Die Ausbildung gliedert sich in drei Bereiche. Der größte Teil findet im Betrieb statt. In der
Berufsschule in Triesdorf lerne ich zudem theoretische Inhalte und habe auch die sogenannte
Überbetriebliche Ausbildung dort, in der ich vor allem praktische Inhalte lerne, die für den Beruf wichtig
sind.


Wo befindet sich die Schule?
Triesdorf (bei Ansbach), Unterkunft und Fahrtkosten werden übernommen.


Aufgaben/Tätigkeiten in der Firma
Ich untersuche alle Bereiche, die für das Produkt und die Produktion wichtig sind, z.B. führe ich
Produktionskontrollen und Endproduktkontrollen chemisch und mikrobiologisch durch.


Übernahmechancen
Nach der Ausbildung wird man zwei Jahre fest bei Bergader angestellt. Danach sind die
Übernahmechancen auch sehr hoch.

Allgemeine Fragen an den Azubi

Wie bist du auf die Ausbildungsfirma gekommen?
Wir haben zu Hause selbst einen Bauernhof und liefern unsere Milch an Bergader, daher ist mir die
Firma bekannt. Auch meine Schwester absolvierte bereits ihre Ausbildung bei Bergader und hat mir
schon vorab von der guten Betreuung dort und dem offenen Umgang mit den Azubis erzählt.


Warum die Ausbildung genau bei dieser Firma?
Da die Firma nicht weit von meinem Wohnort entfernt ist, ist es für mich sehr praktisch in die Arbeit zu
kommen, auch wenn man noch unter 18 Jahren ist und (noch) keinen Führerschein hat. In
unmittelbarer Nähe ist Bergader zudem der einzige Betrieb, der diesen Beruf ausbildet - und das auch
noch sehr gut :) Außerdem hatte ich schon sehr viel Positives über die Ausbildung dort gehört.


Was gefällt dir in der Ausbildung am besten?
Am besten gefällt es mir, dass mein Arbeitstag sehr abwechslungsreich ist und ich sowohl viel in der
Produktion herumkomme, als auch sitzende Tätigkeiten erledige.


Gibt es in der Firma etwas Besonderes für Azubis?
Die Azubikreise bei Bergader sind etwas sehr Besonderes, da man dort die Azubis aus allen Bereichen
trifft und sich austauschen kann.


Allgemeines, ausführliches Fazit von der Ausbildung
Meine Ausbildung bei Bergader gefällt mir sehr gut, da ich einen sehr abwechslungsreichen Arbeitstag
habe und es nie langweilig wird :) Außerdem verstehe ich mich mit meinen Kollegen sehr gut. Da
kommt auch der Spaß bei der Arbeit nicht zu kurz. Da ich auch viel im Betrieb unterwegs bin, lerne ich
stets neue Kollegen aus anderen Bereichen kennen, die immer für ein Gespräch offen sind.

Allgemeines:

Vorname: Helen
Name: Haslberger

Angaben zur Ausbildung:

Ausbildungsberuf: Industriekauffrau im 1. Lehrjahr
Dauer der Ausbildung: 2,5 Jahre
Nötiger Schulabschluss: Mittlere Reife

Wo befindet sich die Schule?
In Traunstein, sie findet im Blockunterricht statt.


Aufgaben/Tätigkeiten in der Firma
Als erste Abteilung habe ich den Vertrieb kennengelernt. Dort durfte ich in Zusammenarbeit mit
unseren Kunden Rabattaktionen planen. Außerdem war ich in engem Austausch mit den Kollegen im
Außendienst. Meine nächsten Abteilungen sind Empfang/Poststelle sowie das Rohstoffmanagement,
im Anschluss darf ich auch noch die Produktion und den Käseladen kennenlernen.


Wie läuft Einstellungsverfahren?
Ich habe meine Bewerbung online hochgeladen und wurde nach kurzer Zeit zur Vorstellungsrunde mit
einer weiteren Bewerberin eingeladen. Zuerst wurden allgemeine Infos zum Unternehmen und zur
Ausbildung besprochen. Im Anschluss fand ein Einzelgespräch statt, das für mich überraschend
familiär und ungezwungen war – man war schnell auf einer Wellenlänge. Die Zusage erhielt ich dann
nach wenigen Wochen.


Wie hoch ist der Verdienst?
Er richtet sich nach dem Tarifvertrag, 1.156 € bis 1.608 € brutto pro Monat je nach Lehrjahr.


Übernahmechancen?
Nach der Ausbildung gibt es bei Bergader eine Übernahmegarantie von zwei Jahren.

Allgemeine Fragen an den Azubi

Wie bist du auf die Ausbildungsfirma gekommen?
Der Wunsch, die Ausbildung zur Industriekauffrau zu machen, bestand von Anfang an. Auf
verschiedenen Jobbörsen habe ich nach Betrieben, die diese Ausbildung anbieten, gesucht und bin auf
Bergader gestoßen.


Wie weit ist dein Arbeitsweg?
3 Kilometer, also rund 5 Minuten mit dem Auto.


Warum die Ausbildung genau bei dieser Firma?
Nach einer bereits abgeschlossenen Ausbildung wusste ich erst mal nicht, was ich in der Zukunft
beruflich noch machen will. Das kann es ja noch nicht gewesen sein! Da mir Bergader schon länger
ein Begriff war und ich die Firma schon immer sehr spannend fand, konnte ich mir dort auch meinen
weiteren beruflichen Werdegang vorstellen. Zudem ist es ein Familienunternehmen in meiner direkten
Umgebung – mir war klar, ich möchte mich dort bewerben.


Was gefällt dir in der Ausbildung am besten?
Am besten gefällt mir in der Ausbildung, dass wir Industriekaufazubis alle Abteilungen von Marketing
und Vertrieb bis hin zu Produktion und dem Käseladen kennenlernen und dort mitarbeiten dürfen. Ich
wurde bisher direkt in neue Abteilungen und Bereiche eingebunden. Von Anfang an durfte ich
Aufgaben eigenständig ausführen und Verantwortung übernehmen.

Gibt es in der Firma etwas Besonderes für Azubis?
Was ich besonders gut bei der Ausbildung bei Bergader finde, sind die regelmäßigen Azubitreffen mit
den gemeinsamen Ausflügen und Aktivitäten. An unseren Willkommenstagen hatten wir ein Zwei-
Tages-Seminar, in dem wir einiges über Teambuilding, Unternehmerisches Denken und Handeln sowie
veränderte Lebenswelten vermittelt bekamen. Wir besuchten auch mal einen Bauernhof, bei dem wir
selber Käse in Handarbeit herstellen durften und wurden in den Bereich Rohstoffmanagement
eingeführt. Demnächst haben wir noch einen freiwilligen Marketing-Workshop mit Fokus auf Social
Media.
Durch meinen Ausbilder als Ansprechpartner und meinen Azubipaten, die uns am ersten Tag
vorgestellt wurden, fühlte ich mich sofort aufgehoben und bei Fragen nicht alleine gelassen. Noch
dazu gibt es eine Übernahmegarantie von 2 Jahren nach der Ausbildung.


Allgemeines, ausführliches Fazit von der Ausbildung
Eine Ausbildung bei Bergader kann ich nach gerade mal vier Monaten nur weiterempfehlen. Schon am
ersten Tag wird man hier herzlich begrüßt und hat ein Kennenlernen mit den Azubis im 2. Lehrjahr. Bei
der Hälfte und am Ende der Probezeit findet ein Gespräch mit den Ausbildern statt, ebenso wie
Feedbackgespräche nach jeder Abteilung. Dabei kann man sich gegenseitig Rückmeldung geben,
welche Eindrücke man in den jeweiligen Abteilungen und vom Betrieb erhalten hat. Die Fima hat sich
sehr modernisiert und man bekommt bereits am ersten Tag einen eigenen Laptop, um darauf beruflich
oder auch für die Schule arbeiten zu können. Durch das Intranet ist man immer auf dem neusten Stand
was im Unternehmen momentan alles so los ist, auch wenn man mal nach längerer Zeit aus der
Berufsschule zurückkommt.

Allgemeines:

Vorname: David
Name: Holz

Angaben zur Ausbildung:

Ausbildungsberuf: Milchtechnologe im 2.
Lehrjahr
Dauer der Ausbildung: 3 Jahre
Nötiger Schulabschluss: Qualifizierter Abschluss
der Mittelschule


Wie ist die Ausbildung aufgebaut?
Die Ausbildung ist dual aufgebaut. Die meiste
Zeit bin ich im Betrieb. 10 Wochen pro Ausbildungsjahr bin ich in der Berufsschule in Kempten. Dort
findet auch die Überbetriebliche Ausbildung statt, in der man über 5 Wochen (pro Ausbildungsjahr)
neben der Käseherstellung unter anderem auch die Joghurt- und Butterherstellung erlernt.
Im Betrieb selbst begleite ich den Weg der Milch und erlerne alle Tätigkeiten von der Milchannahme,
über die Käseherstellung bis hin zum Warenversand.


Wo befindet sich die Schule?
Kempten


Aufgaben/Tätigkeiten in der Firma
Zu meinen Aufgaben gehören unter anderem die Bedienung von Maschinen (z.B. Separatoren und
Erhitzer) und die Käseherstellung – das heißt Schneiden der Käsegallerte, Abfüllung des Käsebruchs
in Formen sowie im weiteren Verlauf Ausformen, Salzen und Stechen der Käselaibe bis hin zur
Lagerung in den Reiferäumen. Ich bin also bei jedem Schritt der Käseherstellung dabei. Auch die
Reinigung der Produktionsanlagen und u.a. der Reiferäume gehören zu einem wichtigen Bestandteil
meiner Tätigkeiten.


Wie hoch ist der Verdienst?
Man startet im ersten Lehrjahr laut Tarifvertrag mit 1.156 € brutto pro Monat. Das Gehalt erhöht sich
dann mit jedem weiteren Lehrjahr.


Übernahmechancen?
Man hat eine zweijährige Übernahmegarantie nach der Ausbildung. Aber auch danach stehen die
Chancen für eine Festanstellung sehr gut.

Allgemeine Fragen an den Azubi

Wie bist du auf die Ausbildungsfirma gekommen?
Am „Tag der Betriebe“ an meiner Mittelschule war Bergader mit einem Stand vertreten und uns wurde
unter anderem den Beruf des Milchtechnologen vorgestellt. Das hörte sich damals schon interessant
für mich an, weswegen ich mich für ein Praktikum beworben habe.


Wie weit ist dein Arbeitsweg?
Mit dem Roller brauche ich aktuell 10 Minuten.


Warum die Ausbildung genau bei dieser Firma?
Mir hat es im Praktikum damals schon sehr gut gefallen. Vor allem das Miteinander unter den
Kollegen hat mich überzeugt. Ich konnte überall Fragen stellen und jeder hatte einen lustigen Spruch
auf Lager. Seitdem stand der Entschluss fest. Außerdem war das Essen in der Kantine jeden Tag
spitze :)


Was gefällt dir in der Ausbildung am besten?
Am besten finde ich die Kommunikation mit den Kollegen, die Verantwortung, die ich übernehmen darf
und die abwechslungsreichen Tätigkeiten, die ich in den verschiedenen Abteilungen erlerne.


Gibt es in der Firma etwas Besonderes für Azubis?
4 Mal im Jahr finden Azubikreise statt, wo sich Azubis aus allen Ausbildungsjahren treffen und zum
Beispiel gemeinsam einen Ausflug machen. Letztes Mal besuchten wir einen Bauernhof, wo wir
Einblicke in die Milchgewinnung erhielten und selbst Mozzarella herstellen durften.


Allgemeines, ausführliches Fazit von der Ausbildung
Ich finde die Ausbildung durch die verschiedenen Einsatzbereiche sehr lehrreich und
abwechslungsreich. Wenn Fragen aufkommen, kann man sich jederzeit an Kollegen, den Ausbilder
oder Vorgesetzte wenden, es nimmt sich immer jemand Zeit und hilft. Durch die Berufsschule in
Kempten kommt man auch mal von zu Hause raus und lernt dort Azubis aus anderen Betrieben

Allgemeines:

Vorname: Anna
Name: Kalsperger

Angaben zur Ausbildung:

Ausbildungsberuf: Industriekauffrau im 2. Lehrjahr
Dauer der Ausbildung: 2,5 Jahre
Nötiger Schulabschluss: Mittlere Reife


Wie ist die Ausbildung aufgebaut?
Im Laufe der Ausbildung durchläuft man im
Betrieb jede Abteilung in der Verwaltung,
ebenso bekommt man Einblicke in die
Produktion und den Waginger Käseladen.


Wo befindet sich die Schule?
In Traunstein, Berufsschule II.

Aufgaben/Tätigkeiten in der Firma
Bisher habe ich die Abteilungen Empfang/Poststelle, Einkauf, Supply Chain, Vertrieb Deutschland,
Vertrieb Export, Rohstoffmanagement, Marketing sowie die Produktion und den Käseladen in Waging
kennengelernt. Die Aufgaben sind entsprechend vielfältig. Beispielsweise im Einkauf habe ich
selbständig Bestellungen im System erstellt und Auftragsbestätigungen kontrolliert. Im Marketing
durfte ich ein Rezept-Fotoshooting vorbereiten und Marktanalysen durchführen. Man bekommt in den
Abteilungen recht schnell eigenständige Aufgaben übertragen und darf sich selbst organisieren.


Wie läuft das Einstellungsverfahren?
Ich habe mich per Post beworben und wurde anschließend zum Vorstellungsgespräch eingeladen.
Nach kurzer Zeit bekam ich einen Anruf und damit die Zusage.


Wie hoch ist der Verdienst?
Der Verdienst richtet sich nach unserem Tarifvertrag.


Übernahmechancen?
Die Übernahme nach der Ausbildung wird von Bergader für zwei Jahre garantiert. Danach ist oft ein
unbefristeter Vertrag möglich.

Allgemeine Fragen an den Azubi

Wie bist du auf die Ausbildungsfirma gekommen?
Auf die Firma bin ich über eine Freundin aufmerksam geworden, die hier ebenfalls eine Ausbildung zur
Industriekauffrau absolviert hat und mir davon viel Positives berichtet hat.


Wie weit ist dein Arbeitsweg?
Ca. 15 Minuten mit dem Auto.


Warum die Ausbildung genau bei dieser Firma?
Ich habe viel Positives über das Betriebsklima und den Ruf des Unternehmens gehört. Auch meine
Freundin hat mir das damals schon bestätigt. Außerdem ist der Betrieb in der Nähe meines Wohnorts.


Was gefällt dir in der Ausbildung am besten?
Mir gefällt es sehr gut, dass ich so viele verschiedene Einblicke erhalte und regelmäßig neue Kollegen
kennenlernen darf. Schön finde ich auch den Austausch mit den anderen Azubis aus allen Bereichen
im Rahmen von den Azubikreisen.
Als Azubi wird einem viel zugetraut, man darf verantwortungsvolle Aufgaben selbständig erledigen
und wird auch bei Entscheidungen mit einbezogen. Dadurch fühlt man sich von Anfang an ins Team
integriert.


Allgemeines, ausführliches Fazit von der Ausbildung
Die Ausbildung gefällt mir bisher sehr gut. Ich wurde schnell ins Team aufgenommen und habe bereits
viele Einblicke erhalten. Außerdem ist mein Arbeitstag sehr abwechslungsreich und kein Tag gleicht
dem anderen. Es stehen mir auch immer Ansprechpartner zur Seite, sowohl in den Abteilungen, als
auch für die Ausbildung allgemein. Selbst wenn wir ein großes Team an Kollegen sind, ist der Umgang
im Unternehmen sehr familiär.

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